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siehe auch Objekt 295
Schloss Adelebsen, nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Burg, wurde erst im 17. Jahrhundert errichtet. Damals wurde der Ort von den Herren von Wichbicke regiert, die im Jahr 1111 zum ersten Mal auf der Bildfläche erschienen sind. Sie errichteten hier die Burg, für viele Jahre Stammsitz der Familie. Die Burg wurde erstmalig im Jahr 1295 erwähnt und gab der Familie ihren neuen Namen - von Adelebsen. Grosse Teile der Burg wurden im Dreissigjährigen Krieg zerstört. Die Wiederaufbauarbeiten waren vermutlich erst im Jahr 1653 beendet. Kurz danach muss mit dem Bau von Schloss Adelebsen begonnen worden sein, das sich in unmittelbarer Nähe zur Burg befindet.
800 Jahre blieben Schloss Adelebsen und die Burg im Besitz der Familie. Dann starb Georg Freiherr von Adelebsen, der letzte aus einer langen Familiengeschichte. Er bestimmte, dass das Schloss und die Burg in eine Stiftung übergehen sollten, damit beides geschützt und erhalten werden konnte. Zu diesem Zweck wurde die Stiftung Burg Adelebsen gegründet. Um den Erhalt der Anlage zu finanzieren, sind die Gebäude der Öffentlichkeit zugänglich. Die Aussenanlage kann ganzjährig besichtigt werden. In den Sommermonaten finden auf Schloss Adelebsen Führungen statt. Dann kann man zum Beispiel das Brunnenhaus, den Rittersaal und den Turm besichtigen, der noch aus dem 13. Jahrhundert stammt.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Weserbergland
- Landkreis Göttingen
- Region Südniedersachsen
Rad- und Wanderwege:
- Weser-Harz-Heide-Radweg
- Leine-Heide-Radweg
- Weserberglandweg (XW)
- Dransfelder Rampe
- Pilgerweg Loccum–Volkenroda
- Wanderweg Adelebsen–Dransfeld
- Wanderweg Adelebsen–Göttingen
- Rundwanderweg Adelebsen
- Naturlehrpfad Adelebsen